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Bewegung macht Kinder schlau!

Kinderwelt ist Bewegungswelt - was Kinder durch Bewegung lernen   

Kinder begreifen ihre Umwelt aus der Bewegung heraus. Gleichgewicht oder Beschleunigung sind sowohl körperliche als auch physikalische Grunderfahrungen, die sich nur über Bewegung erfahren lassen. Kinder, die sich ausreichend bewegen, sind konzentrierter, aufnahmefähiger und wacher. Bewegung sorgt für gute Laune. Sport verbessert die sozialen Fähigkeiten von Kindern. Gesundheit und Fitness sind für Kinder jedoch keine Motive sich zu bewegen.   

Sie bewegen sich aus dem einfachen Grund, weil sie Freude, Spaß und Lust dabei erfahren wollen. Ein Kind hüpft spontan vor Freude, rennt, klettert, schaukelt, springt und tobt; damit gelangt es zu immer mehr (Bewegungs-) Sicherheit, Selbstständigkeit und räumlicher Erkundung und somit Umwelterfahrung. Es liegt grundsätzlich in der Natur des Menschen, sich zu bewegen. Ohne diese natürliche Anlage ist eine Entwicklung vom unselbstständigen Säugling zu einer selbstständigen, selbstbewussten und gesunden erwachsenen Persönlichkeit kaum möglich. Die Neugier des Kindes ist groß. Dies ist etwas ganz Natürliches und ein wichtiger Teil seiner harmonischen Entwicklung. Das Gehirn ist im Zuge seiner Ausdifferenzierung erfahrungshungrig; es nimmt Eindrücke leicht auf und lernt schnell, sie als komplexe Muster im Gedächtnis zu speichern.                                           

Und wie können Kinder mehr Angebote erfahren, als in der sinnlich aktiven Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt? 

Sinneserfahrungen und Körpererlebnisse sind z.B. unerlässlich, damit wir unseren Körper bewusst erfahren und mit ihm umgehen können .      

 Abenteuer erleben            liegen            rutschen               galoppieren         laufen       rückwärts laufen und auch seitwärts   

Körpererfahrungen sammeln beinhaltet: 

  •  verschiedene Positionen des Körpers und vielfältige Fortbewegungsarten (z.B. Laufen, Klettern, Springen, Kriechen, Hüpfen, Rutschen) auszuprobieren; 
  • das Körpergleichgewicht in verschiedenen Lagen und auf verschiedenen Untergründen zu erproben (z.B. Schaukeln, Schwingen, Rollen, Drehen, Hüpfen, Balancieren auf schmalen und labilen Untergründen); 
  • Spannung und Entspannung zu erfahren, körperliche Belastung mit ihren Wirkungen auf Herz, Atmung und Muskulatur zu spüren; 
  • die Körpergrenzen durch Berührungsreize (z.B. Tastspiele) und Bewegung in begrenzten Räumen (Hindernisse durch- und überwinden) zu erfahren. Beim Anfassen, Fühlen, Riechen, Hören und Sehen, beim Rangeln und Toben mit anderen, beim Balancieren, Klettern und Schubsen erfahren Kinder aktiv ihre Umwelt und ihren Körper. Sie trainieren damit ganz unbewusst, was sie ein Leben lang können müssen.    

Sich trauen macht selbstbewusst!                                                     


Der Reiz so manchen Tuns liegt häufig in der Ungewissheit begründet, inwieweit die selbst gesteckten Anforderungen bewältigt werden können oder auch nicht. Darüber hinaus lernen Kinder frühzeitig, unbekannte und manchmal auch gefährliche Situationen einzuschätzen und sich in ihrem Verhalten darauf einzustellen. Gerade Gefahrensituationen oder der Umgang mit gefährlichen Gegenständen vermittelt den Kindern nachhaltigere Erfahrungen und Kompetenzen, als wenn sie durch Verbote vom Tun abgehalten und jahrelang nur durch Belehrungen theoretisch auf Gefahren vorbereitet würden. Kinder brauchen vor allem Zeit und Gelegenheit für Experimente und eigene Aktivität.

Kinder brauchen spezifische Rahmenbedingungen, damit sie erwachsen werden, ihre Persönlichkeit entwickeln können. Das Kind braucht geeignete Hilfen und Anreize aus seiner sozialen Umgebung, die darauf ausgerichtet sind, seine natürlichen „Grundbedürfnisse“ zu befriedigen und auszubauen. Das Bedürfnis nach Bewegung und Spiel stellt ein solch grundlegendes Bedürfnis dar.   

 Hindernisse überbrücken                   Rücksicht auf Andere nehmen                     toben, über den Boden rollen und kriechen     

Wie werden Kinder durch Bewegung gefördert? 

Starke Knochen:            

Durch das Hüpfen, Springen, Klettern und Laufen in den ersten Lebensjahren wird die                                                                Knochensubstanz stabiler und dichter. 

Haltung:                          

Nur durch viel Bewegung kann sich die Wirbelsäule Deines Nachwuchses richtig entwickeln. 

Muskulatur:                     

Durch Sport entwickelt sich die Muskulatur, die ein Kind beispielsweise braucht,                                                                            um seinen Kopf zu heben oder seinen Rücken zu strecken. 

Gesundheit:                    

Kinder, die viel Bewegung im Alltag haben, haben mehr Energie und sind weniger krankheitsanfällig. 

 Motorik:                          

Egal ob schaukeln, drehen, klettern oder hüpfen – durch vielfältige sportliche Aktivitäten                                                                bekommt das Kind eine Vorstellung von seinem Körper und seinen Fähigkeiten.                                                                            Gleichzeigt entwickelt sich sein Gleichgewichtssinn. 

Geistige Fähigkeiten:    

Da jede Bewegung über Sinnesorgane registriert wird, gelten die körperlichen Bewegungen                                                            auch als spezielle Sinnesaktivität. Das bedeutet, dass Bewegung und intellektuelle Entwicklung                                                      untrennbar miteinander verbunden sind. Beispielsweise haben Kinder, die gut rückwärts laufen                                                        können, im Rechenunterricht häufig weniger Probleme beim Subtrahieren. 

Selbstbewusstsein:       

Durch Bewegung lernen Kinder, ihre körperlichen Kräfte richtig einzuschätzen. Wenn sich ein Kind                                                beispielsweise bei einem Wettkampf mit einem anderen Kind misst und gewinnt, wird sein                                                              Selbstbewusstsein gestärkt. Aber auch wenn Dein Kind verliert, kann dies sein Selbstbewusstsein                                                  stärken. Deine Ermutigung kann ihm helfen, nicht aufzugeben und es noch einmal zu versuchen. 

Soziale Fähigkeiten:    

Beim Sport lernen Kinder, sich an Regeln zu halten und Rücksicht auf ihre Mannschaftskameraden                                                zu nehmen. Sie müssen beispielsweise warten, bis sie an der Reihe sind und ihre Bewegungen                                                    und Handlungen aufeinander abstimmen, damit sie ein gutes Team ergeben. 

Gute Laune:                 

Bewegung sorgt für gute Laune – schon zehn Minuten Bewegung pro Tag heben die Stimmung.                                                      Laune und Befindlichkeit bessern sich proportional zum Ausmaß an Bewegung, denn dabei werden                                                körpereigene Botenstoffe, so genannte Neurotransmitter, freigesetzt. Beispielsweise macht Serotonin                                     gute Laune und reduziert Angstgefühle.     

Zwei einfache Sportspiele für den Alltag 

Hüpfen: So macht Malern Spaß

Markiere auf einer Wand bestimmte Bereiche von unten nach oben. Je höher es geht, desto mehr Punkte können erreicht werden. Danach werden die Hände mit Kreide oder einer anderen Farbe angemalt. Die Kinder stellen sich dann etwa 20 Zentimeter vor die Wand. Anschließend wird aus dem Stand gehüpft und die Farbe an die Wand geklatscht. 

Weitwerfen: 

Für dieses Sportspiel brauchst Du ein Stoffsäckchen, dass Du einfach mit einem Pfund Sand oder Reis füllst und fest verschließt. Danach geht es nach draußen oder in den Bewegungsraum. Auf einer Fläche teilst Du nun ein Weitwurffeld ab. Mit einem Abstand von 30 Zentimetern markierst Du, ab der Startline, bestimmte Punkte. Je weiter das Kind wirft, desto mehr Punkte bekommt es. Als weitere Variante können die Kinder Bälle auf verschiedene Ziele werfen, beispielsweise auf aufgemalte Kreise oder Eimer.              

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