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Mit Kindern raus in die Natur

Mit Kindern raus in die Natur.

inkl. Wie entsteht Honig  

inkl. Spiele und Malvorlage

 

Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben 


eine spannende Zeit, in der die Kinder die verschiedenen Arten
von Insekten kennenlernen können. Wenn das Wetter wärmer wird,
beginnen die Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und unterschiedliche
Käfer in der Luft zu summen und wecken sofort die Neugier der Kleinen.

Kind-mit-Sonnenblume_Titel-Sommer-2016

     

  Der Spaziergang

     Spaziergänge gehören in den Alltag des
     Kindergartens. Dabei sollten sie
     nicht immer nur zweckgebunden sein,
     z.B. der Verkehrserziehung dienen
     oder um an ein bestimmtes Ziel zu
     gelangen. Spaziergänge zum
     Entdecken sind selten, obwohl es so viele
     Formen gibt.  

     



Spaziergang ohne Ziel


Es regnet nicht, also kein Hinderungsgrund zum Spazierengehen.
An der Kindergartentür entscheiden die Kinder, in welche Richtung es gehen soll. 
Schon nach kurzer Zeit werden sich „Hindernisse“ in den Weg stellen (Baustellen, Gartenarbeiter oder 
einfach nur eine schön blühende Blume), die von den Kindern bestaunt, erklärt und genau unterucht werden.

Wiederholungsspaziergänge

Viele Spaziergänge sollten in kürzeren oder längeren Abständen wiederholt werden,
denn so können die Kinder die Veränderungen in der Natur ganz bewußt beobachten.
Vielleicht gibt es ganz in der Nähe des Kindergartens einen auffälligen Baum, wie eine Platane. Die Kinder kennen den großen
Baum. Im Sommer spendet er viel Schatten, und im Herbst sammeln die Kinder gerne die langstieligen großen bunten Blätter. 
Eine gute Gelegenheit, die Kinder zu weiteren Beobachtungen auf ihren Spaziergängen zu motivieren.

Spaziergang mit Aufgaben


Verlockend für Kinder ist es auch, wenn sie einen Auftrag mit auf den Weg bekommen. Ein Kind achtet auf gelbe Blumen, ein anderes auf Käfer oder Regenwürmer.

Jede Entdeckung wird der ganzen Gruppe gezeigt. Wahrnehmung und Beobachtung werden dabei in ganz besonderer Weise geschult, da Kinder lernen,
mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.

Biene-2

Marienk-fer

    Bei einem solchen Spaziergang lautet vielleicht
    auch der Auftrag, nach den gelben Löwenzahn-
    blüten zu schauen. Beim folgenden Spaziergang
    sind alle gelben Blüten verschwunden. Beim
    darauffolgenden Spaziergang finden die Kinder
    keine Löwenzahnblüten, dafür aber herrliche
    Pusteblumen. Wie hängt das zusammen?

 


Was kriecht und fliegt im Garten?

kind-lupe-schnecke

Im Garten gibt es einen kleinen Kosmos zu entdecken. Gräbt man ein bisschen mit der Schaufel,findet man schnell einen Regenwurm. Marienkäfer sitzen auf den Blättern der Gemüsepflanzen,

aber auch Kartoffelkäfer und deren Larven, ebenso wie Ohrenkneifer,Tausendfüßler, Hummeln und vieles mehr!

Insekten fangen und beobachten


In der Natur kriecht, krabbelt und wimmelt es überall. Dabei ist es spannend, die kriechenden, krabbelnden 

und wimmelnden Insekten mit einer Lupe zu untersuchen.

Um die Insekten untersuchen zu können, musst du sie jedoch erst einfangen.

Sei dabei immer vorsichtig: 

Verletze die Tierchen nicht!

Mit folgenden Tipps kann man schnell und einfach unterschiedlichste Insekten fangen.

Man kann Insekten mit einem großen Tuch oder Regenschirm einsammeln. Schüttel dazu die Äste eines Baums.
Alles, was herunterfällt, fängst du im Tuch/Schirm auf. Schmetterlinge und Nachtfalter kannst du mit Süßem locken.
Schmier ein wenig Honig oder Sirup dahin, wo du die Tierchen schon mal entdeckt hast.

Achtung: Berühre nie die Flügel von Schmetterlingen/Nachtfaltern!

Schmetterling

Eine andere Falle ist eine Schnur, an die du Apfelschnitze hängst. Häng die Schnur zwischen zwei Ästen
auf und warte ab, was passiert. Kleine Wassertiere erwischst du am besten mit einem Kescher. Deine

 n Fang bitte nicht allzu lange an der Luft lassen sondern gleich in einen Behälter mit Wasser geben.

Unbedingt beachten!

Nimm immer nur die Tierchen mit, die du Kinder-mit-Lupe
auch wirklich genauer betrachten willst.
Außerdem solltest du immer dran denken,
dass jeder ein Recht hat zu leben.
Das gilt für alle Lebewesen, ganz gleich,
wie groß oder klein sie sind.
Die winzigen Mücken zum Beispiel spielen
eine wichtige Rolle im Naturkreislauf.

Lass die Insekten frei,
sobald du genug beobachtet hast.



 Welche Insekten kennst du und welche hast du selber schon mal gesehen?

Tiere

 

 

 

Regenwürmer beobachten

Wurzelhaus

Regenwürmer lassen sich besonders gut und über längere Zeit mit einem Wurzelhaus beobachten.

Damit es den Würmern auch gut geht, beantworten wir hier eine wichtige Frage

"Was fressen Regenwürmer?"
Regenwürmer fressen überwiegend Pflanzen und verschiedene Schichten Erde.

Eine besondere Eigenart von Regenwürmern ist es, Blätter und Pflanzenreste in die Erde zu befördern,
um sie dort verrotten zu lassen und später wieder als Nahrung aufzunehmen.

Um seine Nahrung zu transportieren, saugt sich der Regenwurm daran fest und kriecht rückwärts
zu seinem Ruheplatz.

Wenn sich der Regenwurm durch die Erde gräbt, frisst er beinahe alles, was ihm dabei im Weg ist,
aber keine anderen Tiere.

Dabei verändert er den Boden auf eine sehr wichtige Weise, denn er schafft einen besseren Lebensraum
für Kleinstlebewesen, während schädliche Arten den neuen Boden eher meiden oder sogar komplett verschwinden.

Durch die vielen Grabungen, welche Regenwürmer vornehmen, wird der Boden aufgelockert und
belüftet. Wenn es regnet, kommt das Wasser somit leichter in den Boden und fördert das Pflanzenwachstum.

 

 

„Wieso sind Spinnen keine Insekten?“ 
LupenglasFür uns sind Spinnentiere und Insekten auf den ersten Blick ähnlich und schwer zu unterscheiden. Beide zählen zum Stamm
der Gliederfüßer, also Tieren, die ein Außenskelett und gegliederte Beine haben. Aber es sind zwei verschiedene Klassen.
Denn es gibt markante Unterschiede, die man bei genauer Betrachtung auch gut erkennen kann:

Spinnen haben zwei deutlich voneinander abgesetzte Körperabschnitte: den Vorder- und den Hinterkörper. Insekten verfügen
dagegen über drei Körperabschnitte: Kopf, Brust und Hinterleib.

Eine Spinne hat im Normalfall acht Hinterbeine, Insekten haben nur sechs. Insekten haben immer Fühler und die meisten besitzen Flügel.
Spinnen haben weder noch. Dafür haben die meisten Spinnentiere am Ende ihres Hinterleibs die Spinnwarzen mit denen sie unterschiedliche
feine Seidenfäden herstellen können für ihre Netze, um Kokons zu bauen oder ihre Beute mit einem Fangfaden zu fangen.
Diese fehlen wiederum den Insekten.
Insekten verfügen über Facetten- oder Netzaugen, die aus vielen kleinen Einzelaugen zusammengesetzt sind. Die meisten Spinnen haben
dagegen acht Einzelaugen, wobei sie auf zwei unterschiedliche Arten aufgebaut sind: Haupt- und Nebenauge. Mit ihren Hauptaugen können
Spinnen Bilder erkennen und wahrscheinlich auch Farben sehen. Die Nebenaugen registrieren Bewegungen.

Und alle Spinnen haben ein Paar Cheliceren am Kopf, also Mundgliedmaßen, die in beweglichen Klauen enden, aus denen die Tiere Gift in ihre Beute spritzen können.

Hast du die Unterschiede selbst erkannt?

 

Wie entsteht Honig?

Diese Frage ist nicht mit einem kurzen Satz zu beantworten.
Honig wird von Honigbienen aus dem Nektar von Blüten oder aus Honigtau erzeugt. Die Bienen Biene-3erzeugen Honig erst dann,
wenn ausreichend Nektar oder Honigtau zusammengetragen wurde. Nur wenn der Bedarf für die Ernährung des Volkes
und die Aufzucht der Brut gedeckt ist, wird Honig erzeugt. Der Honig ist die Nahrungsreserve der Bienen.

Die Blütenpflanzen scheiden Saft als Nektar aus. Mit ihm locken sie Insekten, wie die Biene, an.
Das muss die Pflanze tun, weil sie auf die Bestäubungsleistung der Insekten angewiesen ist.
Und im Gegenzug brauchen die Bienen den Nektar, denn sie gewinnen aus ihm den Honig, den sie als Futtervorrat für den Winter anlegen und der das Überleben des Volkes sichert.
Dieser Honig heißt Blütenhonig. Abhängig von den Pflanzenarten, von denen die Bienen sammeln, hat der Honig andere Eigenschaften.

Die Bienen gewinnen aber auch aus Honigtau ihren Honig. Dabei wird der Nektar von Laub- oder Nadelbäumen ausgeschieden und von Blattläusen, Blattflöhen oder anderen Insekten aufgenommen. Den größten Teil dieses Honigtaus
scheiden die Insekten wieder aus. Die Bienen sammeln dieses Ausscheidungsprodukt ein und erzeugen daraus ihren Honig.
Dieser Honig wird als Waldhonig bezeichnet und hat einen besonders hohen Gehalt an Mineralstoffen. Er bleibt meistens flüssig und hat eine dunkle Färbung.

 

Frühlingsspiele für Kinder


Blätterfühlen (ab 2 Jahre)

Bl-tterWenn sich die jungen Blättchen aus den Knospen entrollen, 
machen die ganz Kleinen spannende Entdeckungen: so weich
und zart sind die neuen Blätter! Streichen Sie mit den Blättchen
über die Gesichter der Kinder und lassen Sie sie selbst ausprobieren,
wie aus der festen Knospe das zarte Blatt zum Vorschein kommt.

 

Guck mal, was da wächst (ab 3 Jahre)

Material: Blumentöpfe, Blumenerde, Saat
Auch wenn der Wald weit weg ist und nur ein Balkon zur Verfügung steht, können Kinder Natur erleben.
Lassen Sie sie Gärtner spielen und in mit Erde gefüllten Blumentöpfen oder -kästen Kräuter- und Gemüsesaat aussäen.
Am besten geeignet: schnell wachsende Pflanzen wie Brunnenkresse oder Petersilie. Dann haben die kleinen Hobbygärtner
schon nach wenigen Tagen einen sichtbaren Erfolg und können beobachten, wie aus winzigen Trieben große Pflanzen werden.

Farben sammeln (ab 4 Jahre)

(Material: Karteikarten (DIN A6), Doppelklebeband)farbige-blumen
Die graue Winterzeit ist vorbei, jetzt kommen dank der ersten
Frühlingsblumen die Farben zurück. Kleine Karteikarten werden mit
zweiseitigem Klebeband beklebt. Und nun werden auf dem Rasen und
an den Beeten Farben gesammelt: entweder geordnet, etwa von Gelb
über Rot zu Blau, oder es wird einfach alles, was unterwegs zu finden ist,
hübsch auf die Kärtchen geklebt. Am Ende zeigen sich die Kinder ihre
bunten Karteikarten gegenseitig vor.

Wald-Garten-Memory (ab 4 Jahre)

Legt fünf verschiedene Gegenstände aus dem Wald / Garten (z.B. Tannenzapfen, Baumrinde, Efeublatt, Moos, Blume)
offen auf den Boden. Alle Kinder versuchen nun, die gleichen Dinge selbst im Wald / Garten zu finden. Wer zuerst alle
fünf Gegenstände beisammen hat, hat gewonnen.

Frühlings-Riechdöschen (ab 5 Jahre)Pusteblume

Ihr sammelt mit den Kindern kleine Frühlingsboten: Frische
Grashalme, Märzenbecher, frische Erde, Kräuter und was euch
sonst noch so einfällt.
Steckt sie in leere Döschen und verschließt sie.
Die Dosen werden gemischt und einzeln wieder geöffnet.
Mit geschlossenen Augen könnt ihr daran riechen und raten,
was sich darin befindet.

Malvorlage zum Ausdrucken

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